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Mauro Colagreco, Andreas Caminada, Claire Smyth, Pim Techamuanvivit, Enrico Bartolini, Manu Buffara, Gavin Kaysen Top Jury SPYC 2020

07/02/20

S.Pellegrino Young Chef 2020: Das ist die internationale Jury

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Die Spannung in der vierten Ausgabe des S.Pellegrino Young Chef steigt. Denn das große Finale steht kurz bevor. Wer hier den Sieger bestimmen wird? Sieben Starköche aus der ganzen Welt. Gemeinsam bilden sie beim Grand Finale am 29. und 30. Oktober 2021 in Mailand die Jury. Zu den sogenannten „Sieben Weisen“ gehören: Pim Techamuanvivit, Mauro ColagrecoManu Buffara, Gavin Kaysen, Enrico Bartolini, Clare Smyth und Andreas Caminada.

Diese sieben Ausnahmechefs haben die große Verantwortung, den besten Nachwuchskoch der Welt – und damit den Gewinner des diesjährigen S.Pellegrino Young Chef 2020 – zu küren.

Wer um den begehrten Titel antritt? Zwölf Nachwuchsköche aus allen Regionen der Welt. Sie konnten sich gegen Tausende von Bewerbern durchsetzen. In einer Reihe intensiver regionaler Durchgänge auf der ganzen Welt qualifizierten sie sich für das große Finale. Neben den Finalisten wurden hier auch die Nominierten für drei neue Sonderpreise verkündet. Diese Awards werden ebenfalls beim Grand Finale verliehen.

Außerdem neu beim S.Pellegrino Yong Chef 2020: Die Aufgabe als Mentor erhält eine noch größere Bedeutung. Zusätzlich dazu werden in der vierten Ausgabe des Wettbewerbs Inklusion und ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis stärker gefördert.

Im Oktober 2021 fliegen die zwölf Finalisten mit ihren Mentoren nach Mailand. Dort geht es dann ans internationale Kräftemessen. Unter Wettkampfbedingungen und vor einem weltweiten Publikum bereiten sie ihre Signature Dishes zu.

Während der Countdown für das Grand Finale bereits läuft, nutzen die zwölf Finalisten gemeinsam mit ihren Mentoren, die letzten Wochen und Tage, um ihre Signature Dishes und ihre Präsentationsfähigkeiten zu perfektionieren. Denn sie alle wollen die „Sieben Weisen“ mit ihrem Können beeindrucken. Eines wird dabei jeder einzelne von ihnen gewinnen: eine Erfahrung, die ihr Leben verändern könnte.

Bis es so weit ist, einige Informationen über die „Sieben Weisen“.

Pim Techamuanvivit

Pim Techamuanvivit war früher als CEO im Silicon Valley tätig. Später wurde sie Food Bloggerin. Sie eröffnete in aller Stille ihr erstes Restaurant in San Francisco, das fast sofort mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. Aufgrund der authentischen thailändischen Küche erlangte es schnell Kultstatus. Seitdem ist die Selfmade-Küchenchefin eine feste Größe in der internationalen kulinarischen Szene. Inzwischen hat sie in einem der besten thailändischen Restaurants der Welt, dem Nahm (Bestes Restaurant in Asien 2014), die Leitung übernommen. Hier setzt sie die bewährten kulinarischen Prinzipien des Restaurants fort, verleiht ihnen aber ihren ganz persönlichen Stil.

Mauro Colagreco

Der bekannte argentinisch-italienische Spitzenkoch steht derzeit mit dem Mirazur in Frankreich an der Spitze der Gastronomie. Sein Restaurant ist mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet und ist auf Platz Eins bei The World’s 50 Best Restaurants.

Das Mirazur liegt an der Côte d'Azur inmitten mediterraner Gärten mit Meerblick. Erst kürzlich feierte man hier zehnjähriges Bestehen.

Mauro Colagreco ist für seine Kochkünste bekannt. Dabei nutzt er vor allem lokale und einheimische Produkte. Die Gerichte auf der Speisekarte werden dabei insgesamt stark von Gemüse dominiert.

Der heutige „Chefkoch des Jahres“ begann seine Karriere einst an der Hotelfachschule Gato Dumas in Buenos Aires. Anfang der 2000er Jahre ging er nach Frankreich. Dort wurde er von großen Namen der französischen Gastronomie, etwa Alain Passard im l'Arpège und Alain Ducasse im Hotel Plaza Athénée, unter die Fittiche genommen.

Inzwischen hat der Spitzenkoch Projekte auf der ganzen Welt, darunter die Brasserie GrandCœur in Paris, Florie's im Four Seasons Hotel in Palm Beach und die Hamburger-Kette Carne in Argentinien.

Manu Buffara

Manu Buffara ist die jüngste Newcomer-Chefköchin aus Brasilien. Mit ihrem Können machte sie ihre Heimatstadt Curitiba zum kulinarischen Hotspot. Die Küchenchefin absolvierte mehrere Stationen in Restaurants wie Noma und Alinea, bevor sie mit ihrem Restaurant Manu durchstartete. 2018 gewann sie den Miele One to Watch Award bei Latin America's 50 Best Restaurants. Mit ihrem wachsenden Einfluss macht sie auf Themen wie Abfallvermeidung, bessere Ernährung und die Umwelt in ihrer Heimatstadt aufmerksam.

Gavin Kaysen

Gavin Kaysen ist der Eigentümer des Restaurants Spoon and Stable in Minneapolis. Er ist einer von wenigen Küchenchefs aus den USA, der sein Land beim alle zwei Jahre stattfindenden Kochwettbewerb Bocuse d’Or  in Lyon, Frankreich, vertritt. 2015 gewann die Mannschaft der USA mit Gavin Kaysen als Head Coach die erste Silbermedaille. 2017 folgte Gold. Kaysen ist jetzt Präsident des Teams der USA. In der Funktion wird er die Mannschaft leiten, die das Land beim Bocuse d'Or 2021 vertritt. Gavin Kaysen ist weltoffen, engagiert und immer bereit, sein Wissen zu teilen. Er hat ein scharfes Auge für Details und jahrelange Erfahrung, wenn es darum geht, unter Druck und im Scheinwerferlicht Küche auf höchstem Niveau zu bieten.

Enrico Bartolini

Enrico Bartolini kann als eines der besten gastronomischen Talente Italiens eingestuft werden. Er besitzt derzeit acht Michelin-Sterne für seine Restaurants, von denen er drei im Guide 2020 für Enrico Bartolini im MUDEC in Mailand erhalten hat. Der Küchenchef machte sich zunächst in den Küchen von Paolo Petrini in Paris und Mark Page in London einen Namen. Dann kehrte er nach Italien zurück. Dort arbeitete er unter der Leitung von Massimiliano Alajmo. Er verdiente sich schon im Alter von 29 Jahren seinen ersten Michelin-Stern als Inhaber des Restaurants Le Robinie in Oltrepò Pavese. Sein Markenzeichen: Er verbindet Forschung und Experimente mit der reichen, dynamischen Kultur Italiens.

Clare Smyth

Die in Irland geborene und in London lebende Spitzenköchin wurde 2018 von World’s 50 Best Restaurants zur besten Köchin der Welt gekürt. Nur eine von vielen Auszeichnungen.

Nachdem Clare Smyth im Restaurant von Gordon Ramsay in der Royal Hospital Road zum Chef Patron aufgestiegen war, erhielt sie als erste britische Köchin die höchste Auszeichnung mit drei Michelin-Sternen. Im August 2017 eröffnete sie ihr erstes Londoner Restaurant Core und hat seitdem ihren Karriereweg kontinuierlich fortgesetzt.

Das Restaurant in Notting Hill erhielt schnell zwei Michelin-Sterne und gewann treue Gäste. Ein Grund dafür: Die Spitzenköchin verwendet nur die besten britischen Produkte. Doch neben Clare Smyths kulinarischer Philosophie spielt auch die Restaurantleitung eine wichtige Rolle. So fördert sie kontinuierlich ihre Teamkollegen.

Andreas Caminada

Der Spitzenkoch Andreas Caminada steht für zeitgenössische Schweizer Küche. Die steht auch im Mittelpunkt seines Drei-Sterne-Restaurants. Neben den Speisen ist hier noch etwas außergewöhnlich: die Lage. Mitten in Andreas Caminadas Schweizer Heimatstadt Graubünden gelegen, befindet sich das Restaurant im Schloss Schauenstein, einem historischen Gebäude aus dem 13. Jahrhundert. Dabei profitiert der Spitzenkoch außerdem von den geografischen Gegebenheiten. Denn seine Zutaten kann er direkt aus dem Vierwaldstättersee oder den Schweizer Alpen beziehen.

Seit 2012 ist sein Restaurant in der Liste der 50 besten Restaurants der Welt vertreten. Das Weltklasse-Restaurant ist seit Jahren für das hohe Niveau und die Hingabe des Küchenchefs bekannt. Zusätzlich zu seinem Flaggschiff-Restaurant steht Andreas Caminada auch immer wieder in ausgesuchten Dining-Locations in Luxus-Hotspots wie St. Moritz am Herd. Seine Leidenschaft und sein Engagement für den Beruf werden auch von der Stiftung Fundaziun Uccelin hervorgehoben. Die Einrichtung unterstützt und fördert junge, talentierte Köche und Servicemitarbeiter. Koch Caminada erhielt 2019 auf Schloss Schauenstein den World's 50 Best Sustainable Restaurant Award für seinen ökologischen und sozialen Ansatz.

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