14/09/20
#SupportRestaurants – Von persönlichen Gesprächen bis zu konkreten Hilfsaktionen
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Wochenlang hatten unsere Lieblingsrestaurants geschlossen. Wo sonst Gäste gut essen und gemeinsame Momente genießen, blieben die Lichter aus und die Küchenherde kalt. Der Corona-bedingte Lockdown traf alle unerwartet und manchmal ziemlich hart. Eine Situation, die es vorher noch nicht gegeben hat und auf die sich niemand vorbereiten konnte. Auch wir bei S.Pellegrino, die eng mit der Gastronomie verbunden sind, waren zunächst ratlos. Nur eins war schnell klar: Wir wollten unseren Kunden und Partnern in dieser schwierigen Zeit zur Seite stehen.
Die Gastronomie an vielen verschiedenen Stellen unterstützen
Nur wie? Am Anfang standen einige sehr spannende Gespräche. Wir tauschten uns mit Köchen und Gastronomen aus, fragten, wie wir sie unterstützen könnten, um die schwierigen Zeiten besser zu überstehen. Gemeinsam mit den vielen Restaurantbetreibern, die wir mit über 30 unserer Mitarbeiter ganz persönlich besuchten, haben wir einen so bunten wie effektiven Strauß an Maßnahmen entwickelt. So konnten wir individuell auf die verschiedenen Bedürfnisse der Branche eingehen. Über allen Aktionen stand dabei für uns das Bedürfnis, für Gastronomen da zu sein. Genau das ist der Gedanke hinter unserer Initiative #SupportRestaurants.
Von T-Shirts bis zur Gutschein-Verlosung
Den Anfang machte „Frankfurt bleibt stabil“, eine lokale Initiative für die Gastronomie der Metropole. Ins Leben gerufen wurde sie von Florian Joeckel, einem Konzert- und Musikmanager aus Frankfurt. Das Prinzip von „Frankfurt bleibt stabil“ beruht auf einer eigenen Kollektion von Accessoires (vom T-Shirt bis zur Mund-Nasen-Maske), die für den guten Zweck vermarktet werden. Die Einnahmen aus dem Verkauf gingen zu 100 Prozent an Menschen, deren Jobs durch Corona bedroht sind – wie zum Beispiel Einzelhändler und Gastronomen. Eine kreative Weise, sich zu engagieren, an der sich S.Pellegrino gerne beteiligte.
Nächstes Feld: unser internationales Engagement. Zusammen mit den Organisatoren der „50 Best“ wurde zum Beispiel das „50 Best for Recovery“-Programm aufgelegt. Dieses trat in diesem Jahr an die Stelle der jährlichen Auszeichnung „The World’s 50 Best Restaurants“. Es widmete sich dem Fundraising und unterstützte damit die globale Gastronomie-Community.
Darüber hinaus wollten wir unsere ganz persönlichen Verbindungen zur Gastronomie in Deutschland nutzen, um gezielt zu helfen. Wir besuchten viele unserer Partner und Kunden persönlich. Gemeinsam schauten wir, wie wir die Betriebe mit unseren Produkten unterstützen können. Parallel dazu starteten wir eine große Gutscheinaktion zusammen mit METRO C&C. Verlost wurden 100 Einkaufsgutscheine zu je 500 Euro. Insgesamt also 50.000 Euro als kleine Starthilfe zur Wiedereröffnung.