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Gebratener Salbei und Sardinen

Ein knuspriger Backteig, der durch die Kombination der intensiven Aromen von Zutaten des Landes mit jenen des Meeres eine wahre Geschmacksexplosion im Mund hinterlässt.

Gebratener Salbei und Sardinen sind die perfekte Begleitung für sommerliche Cocktailstunden an der Küste Italiens, um Liebhaber der italienischen Küche mit wenigen Zutaten zu verführen. Ein einfaches und schnelles Rezept, das unter den Gerichten des Streetfoods unerreichbar bleibt!

Zutaten

10 große und frische Salbeiblätter
10 frische Sardinen
1 Eiklar
100 g Mehl
120 ml eisgekühltes Mineralwasser (mit Kohlensäure)
Keimöl
Salz
GEBRATENER SALBEI UND SARDINEN

URSPRUNG

Ein altes italienisches Sprichwort sagt: „Paese che via, usanze che trovi“ (dt. Andere Länder, andere Sitten). Das heißt so viel, dass jede Region ihre eigene Tradition, Geschichte, Brauchtum und Küche hat. Jeder Ort in Italien rühmt sich seiner traditionellen Produkte, mit denen Rezepte zubereitet werden, die sorgsam gehütet und bewahrt werden. Der Ursprung dieses Rezepts ist ungewiss und es gibt je nach Region verschiedene Varianten.

Salbei ist ein Küchenkraut mit dicken und porösen Blättern aus der Familie der Minz- und Thymiangewächse. Sein einzigartiges Aroma passt ideal als Würze zur Fleisch- und Fischgerichten. Salbeiblätter haben auch unzählige heilende Eigenschaften und werden z. B. bei Appetitlosigkeit oder Entzündungen verwendet.

Sardinen kennt man als fettreichen Fisch aus dem Mittelmeer, der wegen seines großen Vorkommens vor allem in den Gewässern Süditaliens ein typisches „Arme-Leute-Essen“ ist. Er ist sehr schmackhaft und enthält viele wertvolle Nährstoffe. 

Anchovies_29
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Sage_4
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ing_focaccia_2_17
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ARANCINO_EGGS_16
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Geniesse den Geschmack Italiens
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REZEPT

Das Rezept für gebratene Sardinen mit Salbei ist leicht und schnell zuzubereiten. Eine perfekte Vorspeise für ein Abendessen zu Hause, um Ihre Gäste zu überraschen! Das Geheimnis für dieses Rezept ist sehr heißes Öl, damit das Gericht besonders knusprig wird! 

ZUBEREITUNG

Mineralwasser mit Mehl in einer Schüssel vermengen. Es macht nichts, wenn der Teig etwas klumpig bleibt, denn während des Herausbratens im schwimmenden Öl verwandeln sich diese Klumpen in köstliche Knusperblasen. Die Teigmischung im Kühlschrank ruhen lassen und in der Zwischenzeit das Eiklar zu steifem Schnee schlagen.

Die Sardinen säubern, die Köpfe und Innereien entfernen und die so vorbereiteten Sardinen auf Küchenpapier legen.

Nachdem der Backteig 30 Minuten gerastet hat, aus dem Kühlschrank nehmen und den Schnee vorsichtig mit Rührbewegungen von oben nach unten hinzufügen, damit der Schneeschaum nicht zusammenfällt.

Das Keimöl in einer Pfanne erhitzen. Die Salbeiblätter einzeln in den Backteig tauchen und überschüssigen Teig am Rand der Schüssel abstreifen. Die Blätter schwimmend in Öl herausbacken, bis der Teigmantel knusprig ist und eine schöne goldgelbe Farbe angenommen hat. Mit den Sardinen auf dieselbe Weise verfahren. Das Öl von den Salbeiblättern und Sardinen abtropfen lassen und sofort in Papiertüten mit ein wenig Salz servieren.

WISSENSWERTES

Das kalte Mineralwasser dient dazu, den Backteig durch den Temperaturunterschied mit dem heißen Öl noch knuspriger zu machen. Wer es geschmackvoller möchte, der kann anstelle von Mineralwasser eisgekühltes Bier verwenden.